Gemäß ihrem gesellschaftliche Auftrag sind die Beruflichen Schulzentren in Ihren Kreisen die Partner der Wirtschaft bei der Ausbildung des zukünftigen Facharbeiternachwuchses und arbeiten daher mit den Betrieben und den für die Betriebe zuständigen Kammern eng zusammen. Die Berufsschule gliedert sich in eine Grundstufe und eine Fachstufe. Die Grundstufe dauert ein Jahr. In der Fachstufe werden Fachklassen für einzelne oder verwandte Berufe gebildet. Grund- und Fachstufe werden in der Regel in Form von Teilzeitunterricht an einzelnen Unterrichtstagen oder in zusammenhängenden Abschnitten (Blockunterricht) geführt. Die Grundstufe kann auch als Berufsgrundbildungsjahr in Vollzeitunterricht oder in Teilzeitunterricht für die einem Berufsfeld zugeordneten anerkannten Ausbildungsberufe geführt werden. Die Berufsschule kann für Jugendliche, die zu Beginn der Berufsschulpflicht ein Berufsausbildungsverhältnis nicht nachweisen, als einjährige Vollzeitschule (Berufsvorbereitungsjahr) geführt werden.
Der qualifizierte berufliche Bildungsabschluss wird zuerkannt, wenn der Berufsabschluss mit gutem Ergebnis nachgewiesen werden kann und entweder der qualifizierende Hauptschulabschluss erworben oder die Berufsschule mit gutem Ergebnis abgeschlossen wurde. Damit wird ein mittlerer Bildungsabschluss verliehen.
Lesen Sie dazu auch näheres in unserer Ausbildungsbroschüre.
Traditionell bedient die Einrichtung schon immer die Handwerksbetriebe des Kreises.
Übersicht über Berufe der dualen Ausbildung am BSZ